Warensortiment - Thüringer Glasschmuck   Mauerstettener Christbaumstadel

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  Mit der 1597 im Tal des  Lauschabaches  erbauten Glashütte legten die aus Langenbach bei
 Schleusingen kommenden Gläsermeister Hans Greiner und Christoph Müller nicht nur den
 Grundstein für die heutige Glasbläserstadt Lauscha, sondern sie schufen damit auch ein
Zentrum der Glasproduktion, das viele Beiträge zur Verarbeitung und Entwicklung der
Thüringer Glasindustrie geleistet hat und bis heute leistet
.

        Die Fertigung einer Christbaumkugel erfordert heute wie früher mehrere Arbeitsschritte:
        Das sogenannte

      
Aufblasen
                               des Glases ist der erste Schritt im Handwerk des Glasbläsers.
                          Mit viel Geschick wird die vom Bläser erhitzte Glasröhre zu

                          einer Kugel aufgeblasen
.

       
Anschließend erfolgt das

       
Verspiegeln
        
                
Die mundgeblasen Kugel wird nun von der Innenseite her 
            
              in ein Silberband getaucht und anschließend auf das sog. 
                           Nagelbrett aufgesteckt

        Der letzte und bedeutungsvollste Arbeitschritt ist das
       
Bemalen und lackieren
 
                    
Hier gilt für alle Zeiten im Wandel der Herstellung des
                          
Christbaumschmuckes zu sagen: Das Ideenreichtum und  
                          
das  Geschick mit dem Pinsel umzugehen, lassen jede 
                          
Kugel zu etwas Einzigartigem werden.